Ab welchem alter tritt bluthochdruck auf
In Deutschland leiden ca. Die Wahrscheinlichkeit, an arterieller Hypertonie zu erkranken, steigt mit dem Alter: Bei über Jährigen beträgt die Häufigkeit 60 Prozent. Neben dem Alter tragen auch Faktoren wie der Lebensstil z. Bewegungsmangel oder kalorienhaltige, stark gesalzene Nahrung und die Adipositas dazu bei, dass die Häufigkeit der arteriellen Hypertonie weiter zunimmt. Hält die Druckerhöhung dauerhaft an, werden wichtige Organe wie Herz, Gehirn, Nieren und Augen geschädigt. Um diese durch arterielle Hypertonie bedingten Endorganschäden zu vermeiden, sollten Patient:innen die aktuell empfohlenen Zielblutdruckwerte Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Deutsche Hochdruckliga, European Society of Cardiology erreichen. Bisher gelingt das jedoch leider nur knapp der Hälfte der behandelten Patient:innen. Dabei ist Bluthochdruck einer der wichtigsten veränderbaren Risikofaktoren. Bluthochdruck bleibt zunächst oft unentdeckt: Etwa 20 Prozent der Betroffenen wissen nicht, dass sie unter Hypertonie leiden. Ab dem Lebensjahr sollte der Blutdruck mindestens einmal jährlich gemessen werden.
Ab welchem Alter tritt Bluthochdruck auf?
Mehrere Ursachen kommen dabei in Frage zum Artikel. Netzhauterkrankung bei Bluthochdruck Hypertensive Retinopathie : Überblick. Die hypertensive Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut Retina bei chronischem Bluthochdruck oder akut zu hohem Blutdruck. Mehr zu Ursachen, Diagnose, Therapie zum Artikel. Jung, schlank, sportlich — und Bluthochdruck? Was hinter der Hypertonie stecken kann. Welche Therapien helfen. Das Immunsystem richtet sich dabei gegen den eigenen Körper. Etwas seltener sind Aldosteron produzierende Wucherungen, sogenannte Adenome. Oft seien Betroffene — abgesehen vom Bluthochdruck — symptomfrei. Ähnlich sind die Symptome, wenn in der Nebennierenrinde aufgrung eines Tumors zu viel Cortisol gebildet wird. Liegen Adenome oder Tumore vor, wird versucht, sie zu entfernen. Das Nebennierenmark produziert Adrenalin — und kann durch Wucherungen ebenfalls aus dem Tritt geraten. Diese Adenome bilden im Überschuss Stresshormone und verursachen so anfallsartige Hochdruckkrisen mit Kopfschmerzen , Herzklopfen, Schwitzen , Blässe und Übelkeit.
Ursachen und Risikofaktoren für Bluthochdruck im jugendlichen Alter | In Deutschland leiden ca. Die Wahrscheinlichkeit, an arterieller Hypertonie zu erkranken, steigt mit dem Alter: Bei über Jährigen beträgt die Häufigkeit 60 Prozent. |
Prävention von Bluthochdruck ab dem 30. Lebensjahr | Bei einem kleinen Rest treffe dies aber nicht zu. Fachleute sprechen dann von sekundärer Hypertonie. |
Ursachen und Risikofaktoren für Bluthochdruck im jugendlichen Alter
Bluthochdruck betrifft Menschen jeden Alters. Am häufigsten sind jedoch Senioren betroffen. Bleibt der Bluthochdruck lange unbehandelt, hat das Folgen auf den gesamten Herz-Kreislauf. Zu einem der häufigsten Gesundheitsprobleme von Senioren zählt der Bluthochdruck. Nicht immer verbirgt sich hinter einem leichten Ziehen oder Drücken im Brustkorb gleich Bluthochdruck. Bei längeren Beschwerden sollten die Betroffenen den eigenen Blutdruck messen lassen. Oft steigen diese Werte, ohne das Leben zu gefährden. Es wird allgemein in der deutschen Gesellschaft angenommen, dass der Grenzwert der Messung, ab dem über Bluthochdruck gesprochen wird, systolisch und diastolisch ist. Die Symptome für Bluthochdruck werden von Senioren nicht immer richtig eingeordnet. Denn viele der hier aufgeführten Anzeichen für Bluthochdruck im Alter tauchen einzeln auf oder lassen sich anderen alterstypischen Krankheitsbildern zuordnen. Kopfschmerzen: Die Schmerzen treten dabei vorzugsweise am Hinterkopf oder oben auf dem Kopf auf. Manche Betroffenen schildern die Kopfschmerzen so ein, dass sie im gesamten Kopf empfunden werden.
Prävention von Bluthochdruck ab dem 30. Lebensjahr
Ursache dafür sind vor allem die Veränderungen der Sexualhormone in den Wechseljahren. Ab 50 Jahren — oder auch schon etwas früher — sinkt jedoch die Östrogenproduktion allmählich. Die blutdrucksenkende Wirkung lässt zunehmend nach. Gleichzeitig steigt der Spiegel des Hormons Testosteron. Das führt unter anderem dazu, dass Frauen verstärkt in der Bauchregion Fett einlagern. Doch genau dieses Bauchfett birgt eine Gefahr: Es produziert selbst Hormone, die nicht nur den Appetit anregen und damit dafür sorgen, dass Frauen zunehmen. Diese Hormone lassen auch den Blutdruck steigen. Ängste und negativer Stress, die mit den Wechseljahren verbunden sind, können zusätzlich die Blutdruckwerte ungünstig beeinflussen. Eine Hormonersatztherapie soll die mit den Wechseljahren einhergehenden Beschwerden mildern. Präparate, die in der Menopause verwendet werden, erhalten in der Regel Östrogene. Anders als bei der zur hormonellen Verhütung eingesetzten Pille führt die Hormonersatztherapie nicht zu einem bedeutsamen Blutdruckanstieg bei Frauen, die in den Wechseljahren sind und deren Blutdruck normal ist.