Ab welcher fahrzeugbreite braucht man einen aufsteckspiegel

Du planst deinen nächsten Campingurlaub und hast vor, mit einem Wohnwagengespann zu verreisen? Aber wann genau gilt die Wohnwagenspiegel-Pflicht? Wie muss der Spiegel für den Wohnwagen montiert und eingestellt werden? Für Wohnwagen gelten dieselben Vorschriften. Wenn der Wohnwagen breiter ist als dein Zugfahrzeug, benötigst du einen zusätzlichen Spiegel. In Frankreich wird das Fahren ohne Zusatzspiegel mit einer Geldstrafe von etwa Euro geahndet. Wenn du beim Rückwärtsfahren, Abbiegen oder Spurwechsel nicht richtig sehen kannst, kann das zu Unfällen führen. Hier hast du mehrere Möglichkeiten. Man unterscheidet zwischen Spezialspiegel und Universal-Wohnwagenspiegel. Der Spezialspiegel muss mit passgenau angefertigten Halterungen ausgestattet sein. Diese Wohnwagenspiegel werden zwar für jedes Fahrzeugmodell angefertigt, aber auch wenn diese perfekt sitzen, musst du bedenken, dass du bei einem Wechsel des Zugfahrzeuges auch den Spiegel wechseln musst. Die einzige Möglichkeit, diese zu befestigen, ist ein Gummiband.

Fahrzeugbreite und Aufsteckspiegel: Ab wann ist er Pflicht?

Eine weitere gebräuchliche Methode zur Befestigung ist das Festklemmen des Caravanspiegels am Gehäuse der Seitenspiegel mittels Rändelschrauben. Dabei ist kein Werkzeug nötig. Das Spiegelglas ist in den Ausführungen Planglas flach und als gewölbter Spiegel erhältlich. Plangläser verzerren das Bild nicht, bieten dadurch aber einen kleineren Sichtbereich. Der Caravanspiegel sollte zwischen vier und sechs Zentimeter breiter sein als der Wohnwagen. Nur so lässt sich der tote Winkel auf ein Minimum reduzieren. Für die Sicht durch den Wohnwagenspiegel gilt: Auf der Fahrerseite sollte das Sichtfeld zehn Meter hinter dem Fahrer mindestens 2,5 Meter breit einsehbar sein. Rechts sollte 20 Meter hinter dem Fahrer noch eine Breite von vier Metern sichtbar sein. Caravanspiegel sind ein sinnvolles Zubehör, denn sie sorgen für mehr Sicherheit. Sowohl für dich als auch für andere Verkehrsteilnehmer. Sowohl Universalspiegel als auch fahrzeugspezifische Ausführungen lassen sich an vielen Zugwagen sicher befestigen. Mit etwas Übung geht das Aufstecken und Fixieren der Zusatzspiegel in einer Minute von der Hand.

Grenzen der Fahrzeugbreite: Aufsteckspiegel-Anforderungen

Geschätzte Lesezeit: 3 Minuten. Ja, für die meisten Wohnwagen sind Zusatzspiegel Pflicht. Das ist bei den meisten Wohnwagen der Fall. Ist der Wohnwagen schmaler, sind zusätzliche Wohnwagenspiegel keine Pflicht, wenn Sie trotzdem das vorgeschriebene Sichtfeld einsehen können. Mehr dazu erfahren Sie hier. Bei allen Variationen gibt es Vor- und Nachteile. Welche das sind, können Sie hier nachlesen. Auf der linken Seite muss über eine Länge von 10 Metern eine Fläche von 2,5 Metern sichtbar sein. Auf der rechten Seite müssen Sie eine Fläche von 4 Metern über eine Strecke von 20 Metern einsehen können. Können Sie dies nicht, kann ein Verwarngeld in Höhe von 10 Euro anfallen. Dazu lesen Sie hier mehr. Auf die meisten Wohnwagen trifft das zu. Von dieser Pflicht ausgenommen sind sogenannte Faltcaravans. Die Breite Ihres Wohnwagens ist ein wichtiger Faktor. Viel weitreichender sind die Folgen allerdings bei einer Unfallbeteiligung. Bei Wohnwagenspiegeln unterscheidet man grundsätzlich zwischen Universalspiegeln und fahrzeugspezifischen Ausführungen.

Ab welcher Breite benötigt man einen Aufsteckspiegel?

Ebenfalls beanstandet werden schlechte Informationen und Hinweise rund um die Baustelle sowie die zu geringe Breite des linken Fahrstreifens in Autobahnbaustellen. Die kompletten Ergebnisse unserer Umfrage zum Baustellenmanagement finden Sie hier. Vor allem beim Fahren in Autobahnbaustellen ist es sehr wichtig, die Breite des Fahrzeugs zu kennen. Denn in vielen Baustellen auf Deutschlands Autobahnen sind die verengten Spuren, vor allem auf der linken Seite, oft nur für Pkw bis maximal zwei Meter Breite zugelassen. Bereits Fahrzeuge der Kompaktklasse wie etwa ein VW Golf dürfen heute die engen Spuren nicht mehr befahren. Die Folge: Auf vielen Baustellenspuren dürfen nur noch Kleinwagen und Motorräder links unterwegs sein. Breitere Behelfsfahrstreifen, die eine tatsächliche Fahrzeugbreite bis 2,1 Meter zulassen, sind daher notwendig. Viel Platz haben Autofahrer aber auch dann nicht. Wer seine Nerven schonen will, sollte sich deshalb rechts halten. Die zweithäufigste Unfallursache in Baustellen ist die Kollision nebeneinander fahrender Fahrzeuge.