Ab wann spricht man von einem zitat


Die erste Proseminararbeit oder Seminararbeit rollt auf dich zu. Vielleicht arbeitest du auch schon an deiner Bachelor- oder Masterarbeit. Egal, welche wissenschaftliche Arbeit du verfasst, das Zitieren ist überall ein essentieller Teil davon und ist das Kernstück des wissenschaftlichen Arbeitens. Korrektes Zitieren ist das A und O! Manchmal können die verschiedenen Richtlinien verwirrend sein, darum haben wir hier einen Leitfaden, der ein bisschen Licht ins Zitier-Dunkel bringen soll. So zitierst du immer richtig! Ein Zitat ist eine wörtliche bzw. Im Grunde bedeutet das, dass du jede Überlegung, jede Theorie und jede Aussage, die nicht von dir selbst stammt, als Zitat kennzeichnen musst. In wissenschaftlichen Arbeiten ist das Zitieren wichtig, damit deine Leserschaft deine Gedankengänge nachvollziehen kann und gegebenenfalls die verwendeten Quellen finden und lesen kann. Es gibt viele verschiedene Arten von Quellen und wie du richtig zitierst, hängt stark davon ab, um welche Quelle es sich handelt. ab wann spricht man von einem zitat

Ab wann spricht man von einem Zitat?

Du musst Dich mit dem Forschungsstand deines Forschungsgebiets kritisch auseinandersetzen. Das bedeutet, dass Du auf die Standpunkte und Erkenntnisse anderer zurückgreifst und diese in Deine Diskussion und Argumentation einbeziehst. Du musst die einschlägige Literatur demnach kritisch analysieren und in Deinem Text Bezug darauf nehmen. Damit untermauerst Du Deine Gedankengänge, aber Du bist auch dazu verpflichtet, durch Zitate kenntlich zu machen, woher Du Deine Aussagen nimmst. Dabei ist es egal, ob Du direkte oder indirekte Zitate , verwendest. Du musst dabei auf das korrekte Zitieren achten. Erst diese Möglichkeit der Überprüfbarkeit lässt Deine eigenen Gedanken und Ideen und letztlich Deine eigene wissenschaftliche Beweisführung glaubwürdig und verlässlich werden. In dem Fall, dass in Deiner Arbeit nicht gekennzeichnete Erkenntnisse anderer auftauchen, spricht man von einem Plagiat. Akademische Titel können in diesen Fällen wieder aberkannt werden. Es lohnt sich somit sich mit dem Thema richtig Zitieren sorgfältig auseinander zu setzen.

Definition und Merkmale von Zitaten Die erste Proseminararbeit oder Seminararbeit rollt auf dich zu. Vielleicht arbeitest du auch schon an deiner Bachelor- oder Masterarbeit.
Wann ist es ein Zitat und wann nicht? Das Zitieren von Quellen stellt eine wesentliche Grundlage für wissenschaftliches Arbeiten dar. In diesem Kapitel wird Dir erklärt, warum, was und wie Du zitieren musst.
Regeln und Richtlinien für Zitate Auch Inhalte aus anderen Medien können übernommen werden: Es gibt Bild-Musik-Film- und Architekturzitate. Bekannte wörtliche Zitate werden häufig als geflügeltes Wort verwendet.

Definition und Merkmale von Zitaten

Sie haben bestimmt auch schon einmal von einem Bekannten gehört, dass dessen Kumpel gesagt hat, seine Freundin habe gemeint Da könnten die Worte der Freundin schon einmal aus dem Zusammenhang gerissen werden und ein Missverständnis oder gar Streit ist vorprogrammiert. Was man verstanden hat, flüstert man der nächsten Person zu. Die letzte Person sagt dann den Satz in der Gruppe laut - und er entspricht fast nie dem, was die erste Person ursprünglich gesagt hatte. Das kann sehr lustig werden. Leider könnte dieser Stille-Post-Effekt auch beim wissenschaftlichen Arbeiten entstehen. Auch hier werden fremde Aussagen in der eigenen Arbeit aufgegriffen und beim Zitieren belegt. Die originären Aussagen und Erkenntnisse dürfen aber auf keinen Fall verfälscht wiedergegeben werden. Das Ergebnis wäre hier schlimmer als ein Streit und auch keineswegs lustig: Sie setzen sich dem Vorwurf des Plagiats aus. Deshalb sollten Sie die Quellen immer im Originaltext selbst lesen und aus diesem Originaltext zitieren. Nur so können Sie sicher sagen, was tatsächlich Inhalt der Quelle ist.

Wann ist es ein Zitat und wann nicht?

Zitate stellen einen Unterfall der urheberrechtlichen Schranken dar. Die wirtschaftlichen Interessen des Urhebers bzw. Rechteinhabers des zitierten Werkes dürfen durch ein Zitat nicht über Gebühr eingeschränkt werden. Zitate unterliegen dem Änderungsverbot , doch sind Kürzungen zulässig, wenn sie den Sinn nicht entstellen. März :. Zulässig ist dies insbesondere, wenn. Wird in der Quelle auf die Urheberschaft hingewiesen, so ist diese ebenfalls anzugeben. Wenn es der Zitatzweck rechtfertigt, darf ein Zitat auch ein ganzes Werk z. Soweit er fehlt, lässt sich die Übernahme des zitierten Werkes in den zitierenden Text nicht durch das Zitatrecht rechtfertigen. Zweck und Umfang des Zitats sind derart aufeinander bezogen, dass das Zitat im Vergleich zum zitierenden Text keine selbständige Bedeutung oder sogar die Hauptbedeutung beanspruchen darf […]. Von Bedeutung für die Auslegung dieser Vorschrift war ein Rechtsstreit zwischen dem Historiker Georg Kreis und der Zeitung Schweizerzeit. Die Schweizerzeit druckte am Das Obergericht des Kantons Zürich wies die Klage von Kreis am 9.