Abstellraum wohnfläche definition


In der Rechtsberatung tauchte eine interessante Frage auf: muss eine Mietwohnung einen Abstell- oder Kellerraum haben? Bei der Beantwortung dieser Frage ist zu berücksichtigen, in welchem Kontext die Frage steht. Man kann also sagen, bei dem Bau von Wohnungen sind Abstellräume bei der Planung und Umsetzung zu berücksichtigen. Eine andere Situation ist es, wenn es um die Vermietung von Wohnungen geht. Zwar sollten Wohnungen über ausreichende Abstellmöglichkeiten verfügen, jedoch wird ein Mietverhältnis dadurch nicht unzulässig, weil keine Abstellmöglichkeit vorhanden ist. Es ist entscheidend, was zwischen den Parteien vereinbart worden ist. Wenn die jeweilige Wohnung keinen Abstellraum hat, der Mieter diese aber gleichwohl mieten möchte, dann ist der Mietvertrag mit Unterzeichnung wirksam zustande gekommen. Weist der Mietvertrag laut Vertragstext das Vorhandensein eines Abstellraums aus, hat der Mieter einen Anspruch auf Zurverfügungstellung eines solchen Raumes, auch wenn die Wohnung vielleicht nicht über einen solchen Abstellraum verfügt. abstellraum wohnfläche definition

Abstellraum vs. Wohnfläche: Unterschiede erklärt

Gemäss der SIA-Norm können also auch die Flächen der Wandquerschnitte einbezogen werden. Als Nebennutzflächen werden Keller, Hobbyraum, Estrichräume, Veloräume und Garagen bezeichnet. Diese Räume müssen nutzbar, aber nicht zwingend bewohnbar sein. Als Hauptnutzfläche gilt die Gesamtfläche aller begehbaren Wohnflächen inkl. Nebennutzflächen wie Abstell- und Kellerräume zählen nicht dazu, ebenso keine tragenden Wände und Aussenwände Konstruktionsflächen. Die Hauptnutzfläche wird in der SIA-Norm geregelt, wobei «SIA» für die «Schweizerische Ingenieur- und Architektenvereinigung» steht. Die ausserhalb einer Immobilie nutzbaren Bereiche werden als Aussennutzungsflächen bezeichnet. Dazu werden Balkon und Terrasse, Loggia und Wintergarten und der Garten sowie ein Stellplatz für das Auto gezählt. Die Grundfläche entspricht der Fläche, mit der das Gebäude den Boden berührt. Diese wird durch die äusseren Abmessungen des Gebäudes auf Fussbodenhöhe ermittelt. In den oberen Etagen entspricht die Grundfläche der Fläche des Fussbodens.

Definition von Abstellraum und Wohnfläche im Detail Ob Abstellkammer, Keller oder Dachboden: Zusätzliche Stauräume in der Wohnung sind praktisch — und haben Eigenheiten, die Sie kennen sollten. Vor Abschluss eines neuen Mietvertrages sollten Sie sich auch einen Überblick über den Stauraum schaffen, der zu der Wohnung gehört.
Wie wird Abstellraum in die Wohnfläche eingerechnet? In der Rechtsberatung tauchte eine interessante Frage auf: muss eine Mietwohnung einen Abstell- oder Kellerraum haben? Bei der Beantwortung dieser Frage ist zu berücksichtigen, in welchem Kontext die Frage steht.

Definition von Abstellraum und Wohnfläche im Detail

Ob Abstellkammer, Keller oder Dachboden: Zusätzliche Stauräume in der Wohnung sind praktisch — und haben Eigenheiten, die Sie kennen sollten. Vor Abschluss eines neuen Mietvertrages sollten Sie sich auch einen Überblick über den Stauraum schaffen, der zu der Wohnung gehört. Eine Abstellkammer innerhalb der Wohnung zählt voll zur Wohnfläche, auch Einbauschränke werden bei der Flächenberechnung berücksichtigt. Mit anderen Worten: Für jeden zusätzlichen Quadratmeter Stauraum ist Miete fällig. Ganz anders verhält es sich jedoch beim Keller oder Dachboden. Nach Auffassung des Deutschen Mieterbundes zählen Zubehörräume wie Keller, Dachboden oder Schuppen nicht zur Wohnfläche. Im Klartext: Für diese Räume darf der Vermieter keine zusätzliche Miete kassieren. Doch auch hier ist Vorsicht geboten. Wenn der Keller- oder Dachbodenraum nicht ausdrücklich im Mietvertrag als Bestandteil der Wohnung aufgeführt wird, kann es Probleme geben. Der Mieter kann diesen zusätzlichen Stauraum dann zwar in der Regel mitnutzen, er befindet sich dabei aber rechtlich gesehen auf unsicherem Terrain.

Wie wird Abstellraum in die Wohnfläche eingerechnet?

Januar zwingend anzuwenden. Ebenfalls werden ausgebaute Keller zur Wohnfläche gezählt, wenn genügend Fenster verbaut sind, also ein ausreichender Lichteinfall vorliegt. Wird der Wert unterschritten, zählt der Raum nicht zur Wohnfläche dazu. Ausnahme sind ältere Ein- und Zweifamilienhäuser Bestandsimmobilien mit der absoluten Mindestgrenze von 2,20 m, ansonsten gelten 2,30 m. Mehrfamilienhäuser liegen bei 2,40 m. Werte unter der Mindestgrenze müssen mittels Antrag beim Landesbauamt genehmigt werden. Nebenflächen, Dachschrägen, Flächen unter Treppen und Nutzflächen im Keller, die nicht die Bedingungen der Wohnflächenverordnung erfüllen, um als Wohnfläche deklariert zu werden, sowie Flächen mit weniger als 1 m Deckenhöhe werden nicht angerechnet. Bei fehlenden begrenzenden Bauteilen ist der bauliche Abschluss zu Grunde zu legen. Diese Art der Berechnung stammt ursprünglich nicht aus der Wohnflächenverordnung, sondern wurde auch schon in früheren Zeiten bei Mietwohnungen in der Praxis angewendet.